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Par­o­don­tolo­gie

Parodontologie

Nicht nur die Zähne machen Ihr per­fek­tes Lächeln aus. Genau­so wichtig ist ein gesun­des Zah­n­fleisch, das entzün­dungs­frei und in einem har­monis­chen Ver­lauf die Zähne umschließt.

Mehr als zwei Drit­tel der Bevölkerung lei­den an Erkrankun­gen des Zah­n­fleis­ches (Gin­givi­tis) oder des Zahn­hal­teap­pa­rates (Par­o­don­ti­tis). Ein erstes Warnsignal ist häu­fig das Zah­n­fleis­chbluten, im fort­geschrit­te­nen Sta­di­um kommt es zu Zahn­lockerun­gen, Zah­n­wan­derun­gen und schlussendlich zum Zahnverlust.

Eine mod­erne Par­o­don­tal­be­hand­lung ist scho­nend und nahezu schmerzfrei. Mit einem Ultra­schall­gerät wer­den unter leichter örtlich­er Betäubung Ablagerun­gen auch in den tief­er­en Zah­n­fleis­chtaschen scho­nend ent­fer­nt. Zusät­zlich ist die Anwen­dung der antimikro­biellen pho­to­dy­namis­chen Ther­a­pie in vie­len Fällen sin­nvoll (siehe aPDT).

Mit Hil­fe mod­ern­ster Knochenauf­bau­ma­te­ri­alien ist es möglich, auch tief­ere Knochen­de­fek­te wieder zu füllen (ges­teuerte Gewe­bere­gen­er­a­tion – GTR).

Für den Langzeit­er­folg sind eine gute häus­liche Pflege, regelmäßige Kon­trollen und Pro­phy­lax­e­maß­nah­men, wie zum Beispiel die pro­fes­sionelle Zah­n­reini­gung (PZR) unerlässlich.

Die Par­o­don­ti­tis hat all­ge­mein­medi­zinis­che Rel­e­vanz: Das Risiko ein­er koronaren Herzkrankheit (KHK) steigt mit ein­er Par­o­don­ti­tis erhe­blich. Schwan­gere mit ein­er unbe­han­del­ten Par­o­don­ti­tis erlei­den häu­figer Fehlgeburten.

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